Unsere Ausarbeitungen sind stets am Bedarf des Kunden orientiert.

Fragen und Antworten über Projekte, Portfolio und das Thema Nachhaltigkeit an die LICHT.SANIERER.

Können Sie die Vorteile der LED kurz erläutern?

>Ganz einfach, es gibt keine Nachteile mehr! Mit dem angemessenen Ernst erklärt: Für die Nutzdauer eines LED-Strahlers würden – je nach Art – sechs bis 20 herkömmliche Leuchtmittel fällig. Dabei lässt die Helligkeit der alten Technik schon nach 2.000 Stunden stark nach. Nach 5.000 Stunden liefern die alten Lampen nur noch 60 % der Lichtleistung ab. Von der Farbwiedergabe ganz zu schweigen.

Und wie verhält sich die LED?

>Gerade wegen der langen Nutzungsdauer verwenden wir nur beste Zutaten und sparen nicht am falschen Ende! Unter Normalbedingungen garantieren wir nach 50.000 Stunden noch mindestens 90 % der ursprünglichen Lichtleistung. Die Industrie spricht hier von L 90/B10 (90 % Ausgangslichtstrom bei 10 % Ausfall). Auch die Farbabweichung ist sehr gering.

Ist es das, was sie unter Nachhaltigkeit verstehen?

>Ja und nein – Dieser Begriff ist dermaßen überstrapaziert und wird häufig mit „günstigen Betriebskosten“ assoziiert. Wahre Nachhaltigkeit ist anders zu verstehen. Ein abendfüllendes Thema, mindestens! Um es kurz anzureißen: Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf ökonomische Aspekte. Auch Ökologie und Soziales sind Teil des Modells. Immerhin geht es um einen verantwortungsvollen Umgang mit allem. Angefangen beim Wohlbefinden des Menschen und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesundheit, Produktivität, etc. Weiter über Natur-, Klima-und Rohstoffschutz. Und am Ende des Tages geht es natürlich durchaus auch um Rentabilität, Werterhalt und Betriebskosten.

Und warum sind LED Lampen so teuer?

>Das ist eine Frage der Betrachtungsweise. Natürlich kostet eine gute LED-Leuchte in der Anschaffung mehr als eine herkömmliche Leuchte. Häufig schafft der Eigentümer eines Gebäudes die Lichtanlage an, muss aber nicht für die Betriebskosten aufkommen. Also zahlt der Mieter die Zeche. Wir sind uns sicher, dass hier kurzfristig ein Umdenken stattfindet, denn günstige Nebenkosten werden zum Wettbewerbsvorteil. Erstaunlich ist die Gesamtbetrachtung: Tatsächlich werden 90 % der Energie im Betrieb verbraucht und nur 10 % gehen für Rohstoffe, Produktion, Transport und Entsorgung drauf (ELC2009). Hier kann man über Nachhaltigkeit diskutieren.

MADE.IN – Verwenden Sie ausschließlich deutsche Produkte?

>Nein, nicht ausschließlich, aber zum Großteil. Wir schätzen, über 90 %. Speziell für die Lichtsanierung ist es vorteilhaft, auf die Besonderheiten der Projekte eingehen zu können. Das geht natürlich mit einer Fertigung in der Nähe viel besser. Aber wir können nicht alles besser. Einige Sachen, zum Beispiel LED-Retrofits oder andere Produkte aus der Massenproduktion kaufen wir von namhaften Herstellern zu. Diese Produkte werden größtenteils importiert.

Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?

>Wir freuen uns über die Begeisterung unserer Kunden wenn das Licht das erste mal angeht. Das ist beim Buchhändler so, der feststellt, das die Titel auf den Buchrücken besser erkennbar sind und sein Geschäft von Außen anders wahrgenommen wird, weil die sichtbaren Wände angestrahlt werden. Das lässt sich mit einfachen Mitteln und dem richtigen Einsatz der Leuchten problemlos umsetzten. Auch umgesetzte Lichtkonzepte für Filialisten wie O²-telefonica oder internationale Kunden wie Samsung sind toll. Ganz speziell ist natürlich die Anerkennung im Abgeordnetenhaus in Berlin, in der Universität der Künste Berlin oder bei der TU-Braunschweig für gutes und nachhaltiges Licht zu sorgen zu dürfen.